Smart Lane - Bürgerinnen und Bürger bei E-Government-Diensten aktiv anleiten

Wenn das eigene Smartphone versagt, dann weiter am Bürgerterminal

Grafik: buergerservice.org

Die Entwickler und Anbieter der E-Government-Dienste sollten zukünftig eine optimierte Userjourney gestalten und anbieten. Nutzerzentriert gedacht bedeutet dies, dass der Nutzer üblicherweise zuerst an seinem Smartphone nach der benötigten Leistung der Behörde sucht. Nach Suchen und Finden des gewünschten E-Government-Dienstes, sollte der Nutzer ab diesem Zeitpunkt am Smartphone konkret geführt werden. Ist für den Dienst die Online-Ausweisfunktion erforderlich, so geht die Anwendung darauf ein und bietet den Link zum Installieren der AusweisApp2 an. Fällt das Ergebnis der Geräteprüfung und/oder der Prüfung des Personalausweises negativ aus, so wird dem Nutzer die Fortsetzung des Vorgangs am nächstgelegenen Bürgerterminal angeboten.

Grafik: buergerservice.org

QR-Codes, das universelle Hilfsmittel

Im Umgang mit dem Smartphone sind QR-Codes ganz besonders geeignet. Über QR-Codes lässt sich bereits das Suchen nach einer benötigten Dienstleistung vermeiden. So fällt man nicht auf einen unseriösen Anbieter herein und Google bekommt ebenfalls nichts von dem Anliegen mit. buergerservice.org hat in der nebenstehenden QR-Code-Grafik ein simples Beispiel abgebildet, wie man mit einfachsten Bordmitteln eine Smart Lane “Punkteauskunft in Flensburg” anbieten kann. Auf dem Weg zu mehr Digitalisierung können Kommunen auf dieser Basis Plakate erstellen und in Fahrschulen und an anderen geeigneten Stellen positionieren.

Mit einer derartigen Unterstützung der Nutzer können die bereits vorhandenen E-Government-Anwendungen bekannt gemacht werden. So entstehen schon heute Erfahrungen, wie die Behördenwelt morgen die neuen OZG-Dienste an die Bürgerinnen und Bürger herantragen kann.